Wo isst Österreich, 2011
Presse
Zu erwähnen, dass die Weine aus dem Hause Kollwentz von erster Güte sind, heißt schon fast Eulen nach Athen tragen. Interessant ist freilich die Frage, wie es dazu kommt.
Wie so vieles ist auch der Weinbau ein permanenter Optimierungsprozess. Da überlässt Andi Kollwentz eben nichts dem Zufall. Er beschäftigt sich intensiv mit der Theorie des Weinbaus, der Beschaffenheit seiner Lagen und der optimalen Kombination von Sorte und Lage.
Und er setzt seine Erkenntnisse konsequent um – im Weingarten wie im Keller. Das Ergebnis sind Weine, die in jeder Kategorie zu den besten des Landes zählen. Ein Schwerpunkt liegt beim Blaufränkischen, wo das Duo „Setz“ und „Point“ zweifellos Maßstäbe setzt.
Nicht vergessen wollen wir darüber aber auch das kongeniale Chardonnay-Duo, den opulenten „Tatschler“ und den von der kalkreichen Höhenlage geprägten, mineralischen „Gloria“ sowie die anderen Flaggschifffe des Hauses von der Cuvée „Steinzeiler“ über den Pinot noir „Dürr“ bis zum Sauvignon blanc „Steinmühle“.