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    Life Style, 2004

    Presse

    Weinempfehlung der Woche: Chardonnay Tatschler 2002, Weingut Kollwentz Wieder einmal kommt unsere Weinempfehlung der Woche von einem der führenden Betriebe aus dem Burgenland, vom RWB-Mitglied Kollwentz. Eigentlich als Cabernet-Pionier bekannt macht das Weingut nämlich einen mächtigen, doch in der Aromatik hochfeinen Chardonnay. Einen, der den Vergleich mit Burgund oder bester Überseequalität nicht zu scheuen braucht.

    Weinkenner verbinden den Namen Kollwentz unweigerlich mit Rotwein. 1958 die Auspflanzung der ersten Zweigelt Ertragslage im Burgenland, 1981 pflanzt Anton Kollwentz als erster Cabernet Sauvignon aus, vorerst als Versuchspfalnzung, doch der Erfolg löst einen Megatrend aus, der bis heute anhält.

    Dass man sich aber beim Weingut Kollwentz der Wein-Triade verschrieben hat und nach wie vor, genau wie Nachbar Josef Leberl, süsse, rote und weisse Weine in erlesener Qualität und über die Jahrgänge hinaus extrem zuverlässig produziert, zeigt sich bei Verkostungen immer wieder. Neben dem mineralischen Sauvignon Blanc Steinmühle ist es gerade der Chardonnay Tatschler, der das Können der Familie Kollwents vortrefflich zeigt.

    Die Lage Tatschler findet ihre erste urkundliche Erwähnung 1570, die Chardonnay Rebstöcke, aus denen der Tatschler gemacht wird, wurden in den Jahren 1988, 1992, 1999, 2000 ausgepflanzt. Der Boden besteht aus kalkhaltiger Felsbraunerde mit Schiefer, der windgeschützte Südosthang hat eine Höhenlage von 205 bis 240 m

    2002 erfolgte die Lese am 9. Oktober. Nach Spontangärung, die zunehmend das Geheimnis hinter vielen der besten österreichischen Weine ist, folgt alkoholische und Malolaktische Gärung in neuen Barriques mit Aufrühren der Feinhefe bis Mai 2004. Die technischen Daten: Alkohol: 14 %, Säure 5,4g/l, Restzucker 3g/l.

    Im Glas zeigt sich ein wunderschöner, tiefer, doch brillanter Goldton, in der Nase ein elegantes Spiel von Chardonnay-Aromatik und kräftigen Holznoten. Am Gaumen eine opulente Aromenexplosion, kraftvolle Struktur mit gut eingebauten Holztönen, mineralische Untertöne, doch nicht Härte sondern Eleganz und Opulenz dominieren diesen Wein und verleihen ihm einen anhaltenden Abgang.

    Schade, dass mächtige Chardonnays selbst in Österreichs gehobener Gastronomie noch ein Minderheitenprogramm darstellen, da sind andere Länder schon viel weiter. Bleibt zu hoffen, dass sich mit dem Trend zu Fusion und Crossover Cuisine Weine wie der Tatschler in Zukunft öfters auf den Weinkarten finden und vom Gast auch verstanden werden. Bis dahin empfehlen wir den Kauf ab Hof.

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